PowerShell rechnet zudem super mit Datums-Variablen.
$now = Get-Date
Jetzt habe ich so groß getönt, dass man so toll mit den Zeiten rechnen kann, aber kaum macht man sowas, wird es komisch:
Normale Rechenoperatoren sind also eher unpraktisch. Dafür gibt es spezielle Operatoren die bei Variablen des Typs DateTime verfügbar sind:
- AddDays
- AddHours
- AddMilliseconds
- AddMinutes
- AddMonths
- AddSeconds
- AddTicks (Keine Ahnung was das ist…)
- AddYears
Möchte man nun also ein paar Tage hinzufügen, kann man das wie folgt:
$now.AddDays(7)
Und möchte man ein paar Tage abziehen, ruft man immer noch denselben Befehl auf, addiert jedoch „-x“:
$now.AddDays(-7)
Dasselbe gilt für alle anderen Operatoren genauso.
Man kann die einzelnen Operatoren auch in einer Zeile hintereinanderschreiben:
Um ein beliebiges Datum als Datums-Variable zu bekommen, ruft man den Befehl Get-Date auf und definiert die einzelnen Parameter:
Mehr dazu unter folgendem Artikel:
Zwei Variablen vom Typ DateTime lassen sich wunderbar mittel Vergleichsoperatoren vergleichen:
-gt (größer als) / -ge (größergleich)
-lt (kleiner als) / -le (kleinergleich)
Oder kombiniert, um zu sehen ob „jetzt“ zwischen 2 definierten Daten liegt.
Das Ganze lässt sich dann natürlich entsprechend weit ausbauen. Aber es sollte reichen um eine Idee zu liefern.